ALD, ein Technologieführer in der Vakuum-Metallurgie, ist stolz darauf, die Entwicklung eines neuen Verfahrens für das Pulverrecycling mithilfe additiver Fertigung bekannt zu geben, das Nachhaltigkeit und Effizienz für die Industrie ermöglicht.
Additive Fertigungsverfahren sind seit langem für ihre Effizienz bei der Materialausbeute im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren bekannt. Eine große Herausforderung ist jedoch die Frage, was mit dem Ausschusspulver geschehen soll, das nicht der für moderne Pulverbettsysteme vorgeschriebenen Größenverteilung entspricht. Dieses Ausschusspulver wird in der Regel nicht weiter genutzt und muss entsorgt werden
ALDs hochmoderne Lösung für die additive Fertigung, die EBuild® 850, geht direkt auf diese Herausforderung ein. Diese innovative Anlage kann Pulver mit einer sehr breiten Größenverteilung verarbeiten, so dass sie nicht nur zur hocheffizienten industriellen Bauteilproduktion, sondern auch zum Recyclen von Pulver eingesetzt werden kann. Durch selektives Elektronenstrahlschmelzen zur Herstellung von pulvergefüllten Ingots erreicht ALD eine noch nie dagewesene Baurate von über 1000 cm³ pro Stunde. Diese Ingots können nahtlos zu neuem Pulver verdüst werden, zum Beispiel in ALDs EIGA-Premium-Anlagen, was eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft fördert.
Der neue ALD-Prozess reduziert nicht nur Abfall, sondern bietet auch vielfältige Vorteile für mögliche Folgeprozesse. Die mit Pulver gefüllten und ummantelten Ingots sind in der Handhabung und Verarbeitung wesentlich sicherer als loses Pulver. Diese Flexibilität erhöht die Gesamteffizienz des Recyclingprozesses und ermöglicht, diesen in bestehende Verarbeitungsprozesse zu integrieren.
Mit dem innovativen Ansatz von ALD wird die Industrie in die Lage versetzt, wirtschaftlich zu produzieren und gleichzeitig zu einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft beizutragen. ALD setzt sich auch in Zukunft für die Förderung nachhaltiger Prozesse in der Industrie und für eine grünere Zukunft ein.